Symbol_ClowdDownloadJe größer die Datei, die man jemandem bereitstellen möchte, desto weniger kommt der Mail-Versand in Frage. Umfasst der Anhang mehrere Megabyte, sind Alternativen zur eMail gefragt – auch dann, wenn die Mail eigentlich akzeptiert und zugestellt würde. Schließlich würde man dazu beitragen, den Posteingang des Empfängers zu verstopfen. So haben sich mittlerweile Cloud-Dienste wie Dropbox etabliert, die es einfach machen, Dateien auf Webservern abzulegen. Mitglieder einer öffentlichen Universität in Europa sollten sich aber schon aus Datenschutzgründen verkneifen, einen US-amerikanischen Dienst wie Dropbox dienstlich einzusetzen. Zum Glück bieten sich mindestens zwei Alternativen an.

eMail attachment uploader

Mit diesem Dienst des Rechenzentrums können Beschäftigte der UHH Dateien von bis zu 100 MB zum Download anbieten. Unter https://attachment.rrz.uni-hamburg.de loggt man sich einfach per UHH-Kennung ein, lädt die Datei hoch und übermittelt dem Adressaten den Link. Ein Passwortschutz ist hier nicht möglich.

UHHDisk und UHHShare

Neu sind die Dienste UHHShare und UHHDisk vom Rechenzentrum: Mit der Zuteilung der individuellen UHH-Kennungen wird allen Angehörigen der UHH auf der UHHDisk ein persönliches Verzeichnis eingerichtet. Dort können Bedienstete der UHH bis zu 10GB Daten ablegen, auf die nur sie selbst Zugriff haben (Studierende: 5GB). Auch Projektverzeichnisse sind möglich. Verwaltung und Zugriff auf die Daten können auf diverse Arten erfolgen, eine ist die webbasierte Schnittstelle UHHShare. Hierfür stehen auch Apps für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Vermutlich aus Sicherheitsgründen ist es jedoch nicht möglich, einfach einen Link zu einer Datei zu teilen, auch nicht mit Passwortschutz. Vielmehr müssen Berechtigte Personen individuell benannt werden. Externe Personen müssen sich mit ihrer eMail-Adresse anmelden.

Weitere

Und dann wären da natürlich noch das WiSoCommSy, OLAT, STiNE, Sharepoint… Aber das sind andere, viel längere Geschichten.